Vom Ziel her denken
Methode: Hören und Tagträumen
- Kamera und Micro aus, bequem sitzen oder stehen, Augen zu
- Wer will
- kann sich Notizen machen, auf einem Blatt Kreise und Pfeile malen, etc.
- darf abspülen, die Socken sortieren
- Ziel: Gedanken schweifen lassen
Hier und jetzt
- Falls Sie sitzen: den Atem beobachten: wie viele Sekunden dauert einatmen, wie viele ein Ausatmen? Spüren Sie die kältere Luft beim Einatmen?
- Falls Sie abspülen, Wäsche machen etc.: Was fühlt sich frisch an, warm, nass trocken?
- Falls Sie merken, dass Sie einschlafen, bitte die Übung zeitweise im Stehen weitermachen
Gehen Sie zum großen Themenbereich Ihrer Arbeit
- einige wenige wichtige Stichwörter?
- Worum geht es ganz grob?
- Was interessiert Sie ganz besonders in diesem großen Themenbereich?
Stellen Sie sich vor: 50% der Projektzeit sind vorüber, und Sie haben gut gearbeitet.
- Eine erste Version Ihres Artefaktes ist fertig.
- Sie wollen den Prototyp Ihres Artefakt den Menschen übergeben, die das Artefakt nutzen wollen.
- In welcher Form liefern Sie Ihr Artefakt aus?
- Wie ist das Artefakt dokumentiert?
- Was müssen die Menschen tun, um Ihr Artefakt nutzen zu können? ("getting started")
- etwas installieren?
- etwas lesen?
- eine Schulung besuchen, einen Selbstlernkurs durcharbeiten?
Stellen Sie sich diese Menschen vor, die mit Ihrem Artefakt arbeiten wollen:
- Welche Aufgabe haben diese Menschen, welche Tätigkeit führen sie durch?
- Welchen Herausforderungen sehen sich diese Menschen gegenüber?
- Welche dieser Herausforderungen werden mit Hilfe Ihres Artefakts besser lösbar?
Wie würde ein Mensch, der Dank Ihres Artefakts eine Herausforderung besser löst, die Verbesserung beschreiben?
- Woran erkennt er/sie selbst die Verbesserung?
- Ist etwas neu, anders?
- geschehen Dinge stabiler, schneller, transparenter etc?
- entsteht mehr Sicherheit, Zuverlässigkeit etc.?
- Können auch andere die Verbesserung sehen: Kollegen, der Chef, Kunden?
- Werden Ressourcen frei, die man jetzt für etwas anderes verwenden kann?