GdW WS 2016 Vorlesungstermine: Was war wann los?
gdw 2016-10-06
Einführung in die Veranstaltung, inbesondere
2016-10-13: Memorandum WI; Semantische Mindmaps
Das Memorandum Wirtschaftsinformatik
- Vortrag JB 30 Minuten
- so viel mitschreiben wie möglich: "das ist klausurrelevant" !
Einführung JB in http://jbusse.de/traktate/Relationen%20in%20Semantischen%20Mindmaps.html
2016-10-20: Textarbeit Memorandum
Vorbereitung:
- GdW-Koffer
- ausgedruckte Texte nach Ansage
- Bleistifte, Farbstifte, Lineal
- mehrere weiße Blätter
- Klemmbinder?
- Die Seiten 664-669 aus gWI 2010 ausgedruckt in die Vl mitbringen
Thema: Wie kann man sich einen Text erarbeiten? ... am Bsp gWI
Einen Text Lesen
Wiederholung der letzten Stunde:
- ISA, PARTOF, REL in einer Mindmap
- zum Nachlesen: http://jbusse.de/traktate/Relationen%20in%20Semantischen%20Mindmaps.html
(re-)konstruierendes, modellbildendes Lesen
- Der Leser lässt sich nicht passiv in den Text hineinziehen, sondern analysiert den Text aktiv und geplant.
- stellt parallel zum Lesen "Text" in weitestem Sinn dar
- Mindmaps
- Diagramme, Visualisierungen
- Multiple-Choice Fragen, offene Fragen
- Thesaurus
Herangehensweisen
- Hintergrundwissen: SQ3R, Annotieren
- Makro-Lesen
- "top-down", Ausgangspunkt: der Text als Gesamtheit
- Inhaltsverzeichnis als Mindmap erstellen
- JETZT!
- zu jedem Kapitel eine kleine Zusammenfassung, Paraphrase herstellen
- für sich selbst absatzweise mögliche Klausurfragen formulieren (JETZT!)
- "Nennen Sie die die Bestandteile von ..."
- "Was ist der Unterschied von ... und ..."
- "Was spricht dafür, ... "
- Mikro-Lesen
- "bottom up"; Ausgangspunkt: einzelne kleine Sinneinheiten
- elektronische Textarbeit: Text höher strukturieren
- Absätze
- list items
- Quelle: Eine .TXT-Fassung eines Textes, z.b. https://moodle.haw-landshut.de/mod/resource/view.php?id=44433
- DEMO JB
Ausblick
- "Hohe Schule" Begriffsmodell herstellen. Beispiel für Text 2 Thesaurus: http://jbusse.de/traktate/Beispiel%20CRM-Text%202%20Thesaurus.html
Links nach draußen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/SQ3R-Methode
- das hier ausführlich: http://besser-lernen-lernen.de/mindmaps/
2016-10-27: Was ist gute Lehre?
Orga
- Bitte alle "offiziellen" Dokumente (LN, Seminarabeiten etc.) ausschließlich über Moodle einreichen, per email nehme ich sie nur bei seltetenen, vorher (!) vereinbarten Ausnahmen an.
- Meine Xing-Profil: https://www.xing.com/profile/Johannes_Busse2. Ich bitte um Verständnis, dass ich Kontaktanfragen von Studierenden grundsätzlich ablehne, um mein Adressbuch schlank zu halten.
kurzfristig eingeschobenes Thema heute: "Was ist gute Lehre?" und "Wie kann man (z.B. Lehre) evaluieren?
- Video: "Teaching Teaching & Understanding Understanding" (1/3) [German subtitles]
- (derzeit noch unklar, wie das Thema Evaluation für die Klausur relevant werden könnte ... z.B. über die Standards der DGEval?)
2016-11-03
Orga
- Übung am kommenden Mo: (laut email) verlegt auf heute oder nächste Woche Do nachmittag
- Bitte zu den Übungen den Laptop mitbringen, mit frischem Akku.
- Hevner 2004 mitgebracht? Gut gemacht! Aber ich bitte um Entschuldigung: Wir brauchen ihn erst in 4 Wochen.
Vorläufiger Abschluss "Memorandum"
- Herausforderung "Bearbeiten des Memorandums als Grundlage für die Klausur": Das machen wir in der Übung konkret.
- Einführung JB in: Test-basierte Erarbeitung eines Textes (eine Methode zum Erwerb von Tiefenverständnis zum Text).
- Und hier der Test zum Memorandum Wirtschaftsinformatik
Wie geht die Vorlesung weiter?
- Wir kennen den Inhalt des Memorandum WI im Detail (und halten ihn uns lauwarm).
- Wissenstyp: Faktenwissen, sog. Kenntnisse.
- Ergebnissicherung: Kenntnisse MC-Test
- Wir haben allerlei Strategien und Techniken ausprobiert, uns einen Textkorpus zu erschließen.
- Wissenstyp: Handlungswissen, sog. Fertigkeiten.
- Ergebnisssicherung: Anwenden auf einen neuen Textkorpus.
- Nächster Schritt: Wir nehmen uns einen deutlich größeren (und englischen) Textkorpus vor. Ohne die Anwendung von Texterschließungs-Strategien kommen wir jetzt nicht mehr weiter!
Data Management
- Textgrundlage für die nächsten 4 Wochen: DataManagement_GdW_2016.pdf
- ca. 100 Seiten Text, einfaches Englisch, viele Fachbegriffe
- Herausforderung: eigenständige Informationsreduktion
- zugrundeliegende Wikipedia-Artikel: Data management | Data analysis | Entity–relationship model | Data modeling | Data cleansing | Data mining | Data integration | Extract, transform, load | Records management | Metadata | Business intelligence | Identity theft
- Einführung JB heute auf Grundlage der Texte unter http://www.jbusse.de/traktate/Data_Science_Okt2016.html
2016-11-10
Überblick gewinnen über den Text https://en.wikipedia.org/wiki/Data_modeling (auch im Reader enthalten)
- Aktivität JB: mündlicher Vortrag auf Basis einer nicht publizierten Stichwortliste
- Aktivität Studierende
- Mitschreiben der wichtigen Stichworte, die man dann später im Text nochmal im Detail nachlesen kann
- Metakonition ausprobieren, Selbsterfahrung: parallel mitlesen im Reader - geht das?
- Die allerwichtigsten Stichworte: Conceptual schema | Logical schema | Physical schema | ER-Diagramm | [problems of poor] Data models | Strategic data | Data modeling during systems analysis | Bottom-up models or View Integration models | Top-down logical data models | Semantic data modeling
Einführung in ER-Diagramme
- minimale Syntax
- selbst ausprobieren!
2016-11-17
Überblick gewinnen über die Texte https://en.wikipedia.org/wiki/Metadata und https://en.wikipedia.org/wiki/Extract,_transform,_load (auch im Reader enthalten)
Einführung in die Übungen in den nächsten 2 Wochen
- Aufgabe: Evaluationskonzept entwerfen
- Evaluationsgegenstand: Vorlesung halten auf Basis von Open-Content (hier: Wikipedia-Artikeln)
- Vorgehen: aus den DeGEval-Standards 2008 die konfliktreichsten Standards identifizieren und eine Lösung vorschlagen
2016-11-24
Hauptthema: Semantische Modellierung
- RDF
- Minimalstes logisches Datemmodell: Tripel aus Subjekt, Prädikat, Objekt
- OWL Object- und Data-Properties
- Unterschied von Klassen und Instanzen
Nachklapp zu www.jbusse.de/traktate/Relationen%20in%20Semantischen%20Mindmaps.html
- warum ich die Relation EX in GdI und GdW nur noch ungern verwendene
- warum SOME und ALL eigentlich ganz interessant sind: intensionale Klassenbestimmung für Klassifikation u.V.m.
Metamodellierung:
- Subclass-Hierarchie: klar. Aber Instanzen von Instanzen von Instanzen?
- Erklärung der Idee von https://de.wikipedia.org/wiki/Meta_Object_Facility (Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/M0-m3.png ]
Erklärung der Tripel-Beispiele aus
2016-12-01
FAQ
- Ich habe das Thema ... nicht richtig verstanden: Kann ich bitte in Ihre Sprechstunde
kommen?
- Sprechstunde gerne! ... für persönliche Fragen bei Lernproblemen, Vorlesungs-Feedback, Projektvorschläge etc.
- Dafür ist die Übung da: inhaltliche Nachfragen zum Stoff etc.
Weiterführung Lehr-Evaluation
- Anknüpfen an "teaching teaching, understanding understanding", Teil 1
- 5:38 Level 1: What students are; blame the student perspective
- 6:44 Level 2: What teachers do; blame the teacher perspective
- 7:55 Level 3: What students do; das Lernen an sich sichtbar machen (Hattie), sowie die learning outcomes
- Diskussion und Weiterführung der Eingangsfrage vom 2016-10-27: "Was ist gute Lehre?"
- Standpunkt JB: http://www.jbusse.de/traktate/gute-lehre-2016.html
- Kurzfilm "teaching teaching, understanding understanding" Teile 2 und 3
- Brainstorming im Hörsaal über Moodle (diesmal z.B. Etherpad?): Was wären interessante Perspektive 3-Evaluationsfragen für GdI?
vorläufiger Abschluss Data Science, jetzt Anwendung von RDF, hier: SKOS-Thesaurus
- Präsentation JB: Thesaurus-Grundlagen_2014-11-07_Vl.pdf
Übung
- heute (Do) nachmittag und Mo nochmal Übung zu "Thesaurus", Teilnahme freiwillig
2016-12-08
Hevner ausgdruckt mitbringen!
JB gibt einen Überblick über Hevner2004
- Votrags-Mindmap dazu: https://moodle.haw-landshut.de/mod/resource/view.php?id=51212
Übung Hevner
- Fig 2 erklären können
- Was kann man an Fig 2 verbessern?
- Begriffe der Abb. in Bezug setzen zum eigenen Wissen von BS und DS, zum Artefakt-Begriff etc.
zuhause kompletten Text durcharbeiten, Leitfragen:
- Was kennen wir schon aus dem Memorandum? (Dazu muss man sich das Memorandum bereits erarbeitet haben).
- Was sind gemäß Hevner2004 die Unterschiede von Behavioural Sciences (BS) und Design Sciences (DS)? (Und was haben sie gemeinsam?)
- Was ist ein Artefakt?
- Teilklassen
- Beispiele
- Eigenschaften
- Was könnte noch ein Artefakt sein / Bestandteil eines Artefakts sein, ist es für Hevner aber nicht?
2016-12-15
Hevner Fortsetzung: Übersicht über die Guidelines
Was ist eine interessante, relevante Fragestellung in der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik?
- z.B. für eine Bachelorarbeit
2016-12-22
letzte Fragen der TN vor den Weihnachsferien
Diskussion Lernziele GdW WS 2016 > Exemplarische Klausurfragen
Das eigene Lernen beobachten
- Freie, leichtgewichtige Evaluation von GdW, ohne jeden Stress.
- Übungsteilnahme in GdW wurde sehr liberal gehandhabt. Jetzt den "eigenen Schweinehund"
beobachen: Wäre mehr Druck besser gewesen? Warum?
- zum Ankreuzen: Ich war so oft in der Übung: 1 2 3 4 5 6
- Textfeld: Wäre mehr Druck für mich besser gewesen? Warum / warum nicht?
- Können Sie mit freemind ausschließlich mit Tastaturkürzel arbeiten? leider, leider ... | eher nicht | weitgehend | fast komplett
- Das war gut / das sollte unbedingt besser werden / das könnte man noch - so - verbessern
2017-01-12
Orga
- Deckblatt Portfolio
- am wichtigsten: Moodle!
- in Papier: heute hier in der Vorlesung, oder im Briefkasten!
Wir erstellen einen Prototyp für ein Hevner2004-Wiki
- fachlich GdW: Wrap-Up für Hevner
- Diskussion eines weitverbreiteten Typs eines leichtgewichtigen Informationssystems: Was ist ein Wiki?
- Grundlagen der praxisbezogenen Evaluation von Software
Vortrag JB: Was ist ein Wiki?
- Der große Eierlegendewollmichsaudickschiffdampfer: MediaWiki.org; mit SemanticWeb-Integration: https://en.wikipedia.org/wiki/Semantic_MediaWiki
- Problem: Sprachvielfalt Wiki-Syntax
- In unserem Moodle-Wiki nutzen wir WikiCreole: das ist gut dokumentiert und gut qualitätsgesichert
Ein Wiki evaluieren
- anhand von Features? z.B. http://www.wikimatrix.org/
- Leitfrage: Was kann das Wiki?
- besser: anhand von konkreten Aufgabenstellungen und konkreten Eisatz-Szenarien
- Kann das Wiki das, was ich brauche?
- kann ich / kann meine Zielgruppe mit dem Wiki umgehen?
- im Augenwinkel mitbedenken: Total Cost of Ownership
- Managed Server, Backups, Datensicherung, Sicherheitspatches
- Aufwand, das Wiki in die eigene technische Infrastruktur einzubinden
Moodle-Wiki
- Doku: https://docs.moodle.org/31/de/Wiki_nutzen; Moodle Creole Syntax: https://docs.moodle.org/25/de/Creole-Syntax
- Härtetests
- Konfliktlösung bei Nebenläufigkeit
- Editieren
- zurücksetzen
- Admin: Rechte-System?
- Konfliktlösung bei Nebenläufigkeit