Workshop: 'Ethik der KI unterrichten'

Dieses Dokument: Sehr frühe Skizze zu einem Workshop an der HAW Landshut, gemäß der Open Source Strategie "release early, release often" hier online gestellt zum einfacheren Austausch in der Frühphase.

Dokument-Metadaten:

  • Version 0.3, 2020-01-01: online gestellt
  • Version 0.2, 2019-12-11, leicht überarbeitet
  • Version 0.1, 2019-11-19

Koordinaten

  • angedachter Termin:
    • 27.3.2020, ca. 10-16 Uhr
  • Ort:
    • HAW Landshut
  • Gruppengröße:
    • idealerweise 12-18
  • Zielgruppe fachlich:
    • Dozenten aus Veranstaltungen, in denen KI bereits fachlich thematisiert wird, z.B. aus der Informatik, Automotive, Medizinische Messtechnik, Marketing, Social Network Analysis u.V.m.
  • ANMELDUNG:
    • Bitte einfach informelle email an mich: busse at haw-landshut dot de.

Hinweis: Der hier angedachte Workshop ist eine Schwester-Veranstaltung zum (Stand 2020-01-20) eingereichten, noch nicht genehmigten Workshop Werkstattrunde "Didaktik ethischer Fragestellungen in MINT-Fächern". Idealerweise ergänzen sich beide Veranstaltungen.

Leitende Fragestellung

Unsere leitende Fragestellung lautet:

  • Wie können wir das Thema 'Ethik der KI' in unseren technischen Studiengängen unterrichten?

Dass es didaktisch-methodisch mit Sonntagsreden oder -Predigten nicht getan ist, ist klar - aber was sollen wir tun, wenn wir z.B. in einem Informatik-Studiengang ein Wahlpflichtfach dazu anbieten wollen? Was können wir voraussetzen, was wissen? Welche Ergebnisse dürfen wir hoffen?

Wichtig ist insgesamt der didaktische Grundzug des Workshops.

Veranstaltungsform: Workshop i.S. von Arbeitstreffen

Als wichtigstes Ziel wollen wir miteinander ins Gespräch kommen und uns austauschen.

Methodisch orientieren wir uns an strukturierten Open Space Formaten, in denen ein zeitlich-organisatorischer Rahmen zuverlässig vorgegeben ist, die Themen aber vorwiegend von den Teilnehmern kommen.

Reader

An Stelle von länglichen Vorträgen bereiten die (aktiven) Teilnehmer informelle, gerne experimentelle, jedenfalls diskussionsfreudige Positionspapiere im Umfang von 1-2 Seiten pdf vor.

Eine Woche vor dem Workshop erzeugen die Veranstalter aus den eingereichten pdf einen Reader, den sie allen TN zur Verfügung stellen. Idealerweise enthält der Reader keine Antworten, sondern experimentelle Positionen, offene Fragestellungen, Work in Progress. Der Reader wird von den Veranstaltern nicht rezensiert.

Damit unbefangen auch Vorläufiges gedacht und kommuniziert werden kann, bleibt der Reader unter uns und wird nicht publiziert. Es ist auch keine Publikation angedacht. Denn, wie gesagt, es handelt sich um ein Arbeitstreffen.